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Leistungen

Die bei Augenoptikern meist nicht in Zeit und Geld ausgewiesenen Leistungen, Beratung, Zentrierung und Refraktion sind maßgebend für die Fertigung Ihrer Brille. Wir nehmen uns gerne Zeit, um die für Sie beste Korrektion zu ermitteln und Sie bei der Auswahl der optimalen Fassung zu beraten.

Beratung

Die Beratung ist sehr stark abhängig von der ermittelten Korrektur.

Natürlich stehen für die Fassungsberatung stilistische, ästhetische und modische Gesichtspunkte und ein subjektives Wohlgefühl für den Kunden und uns im Vordergrund.

Die technischen und im wahrsten Sinne des Wortes die optischen Eigenschaften eines Glases müssen bei der Beratung eine Rolle spielen.
Je höher die Korrektur, um so relevanter Ihr Einfluss.

Durch die Auswahl verschiedener Glasmaterialien erreicht man eine gewisse Freiheit bei der Fassungsauswahl, aber auch Nutzungsbedingungen spielen eine Rolle. So ist die Bruchfestigkeit für Kinderbrillen oder auch für randlose Brillen sehr wichtig, sollte aber nicht die Beständigkeit der Beschichtungen beeinflußen.

Kunststoff- oder Hornfassungen ermöglichen durch ihre baulich bedingte höhere Randstärke das Kaschieren von Glasdicken. In den meisten Fällen ist bei ihnen eine individuelle Anpassung des Sitzes auf der Nase aber nicht möglich. Ist der Sitz gut, so ist die Druckverteilung optimal und die Fassung sitzt bequem.
Hierauf ist vor dem Kauf unbedingt zu achten.

Druckstellen auf der Nase können häufig durch sehr leichte Titanfassungen in Kombination mit Kunststoffgläsern und größeren Nasenauflagen (Pads) behoben oder verhindert werden.

Refraktion

Die Basis für die neue Brille.

Die Bestimmung der Glasstärke (Refraktion) kann objektiv und/oder subjektiv erfolgen, sollte aber vor Bestellung der Gläser subjektiv beurteilt werden.

Das Sehen ist ein äußerst komplexer Vorgang und man hat sich im Laufe der Zeit eine Menge Verfahren einfallen lassen, um binokular, individuell die besten Ergebnisse zu erzielen. Eine der präzisesten Methoden ist die Mess- und Korrektionsmethodik nach H.-J. Haase. Mit einem speziellen Sehzeichengerät, dem iPolatest, entwickelt, hergestellt und vertrieben von der Firma Zeiss, kann der Seheindruck vom rechten und linken Auge getrennt werden und so beide Augen optimal vermessen.

Durch die direkte Rückmeldung des Kunden ist die Veträglichkeit der Korrektion gesichert.

Mit dem neuen DNEye Scanner 2+ der Firma Rodenstock sind über 1000 Messungen am Augenpaar möglich, die objektiv erfasst werden und in die Fertigung neuer, hoch individualisierter Brillengläser einfließen können. Es wird das Tag- & Nachtsehen vermessen bei unterschiedlichen Pupillengrößen, die Korrektionswerte für die Nähe bestimmt, die Hornhaut kartographisch vermessen und die best mögliche optische Korrektion bestimmt. Dadurch kann die Sicht bei Dunkelheit deutlich verbessert werden aber auch präzisere Gleitsichtgläser mit größeren Gesichtsfeldern gefertigt.

Zentrierung

Auf dem Weg zur optimalen Brille.

Die Zentrierung wird oft stiefmütterlich behandelt und stellt doch einen absolut gleichwertigen Baustein dar auf dem Weg zur optimalen Brille.
Hier können kleine Fehler zur Unverträglichkeit aller sonst idealen Faktoren führen.

Für Gleitsichtgläser gelten Toleranzen beim Einschleifen der Gläser von 0,5 mm. Diese handwerkliche Präzision nutzt gar nichts, wenn die erhobenen Zentrierdaten nicht exakt sind.

Die Firma Rodenstock hat ein Videozentriersystem entwickelt, den ImpressionIST Avantgarde, welcher durch Verwendung von zwei Kameras den Sitz der Brille beim Träger ermittelt. Die durch dieses System ermittelten Daten können heute bei der Fertigung von Gleitsichtgläsern und Einstärkengläsern berücksichtigt werden.

So entsteht ein einzigartiges System Brille, so individuell wie Sie selbst.

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